![Dorf- und Stadterneuerung]()
Bürgermeisterin Silvia Riedl-Weixlbraun, Vizebürgermeister Werner Scheidl, Gemeinderätin Daniela Gressl, Amtsleiterin Anita Wögerer und Regionalberaterin Manuela Hirzberger trafen sich zum Arbeitsgespräch mit der Dorf- und Stadterneuerung. Niederösterreichs Gemeinden brechen in eine neue Amtsperiode auf. „Es ist der richtige Moment mit frischen Ideen neue Wege zu gehen. Die Expertinnen und Experten der Dorf- & Stadterneuerung sind deshalb ab sofort in ganz Niederösterreich unterwegs und stehen den Gemeinden mit Beratung und Unterstützung zur Seite – sei es bei der Planung und Umsetzung von Projekten oder bei Bürgerbeteiligungsformaten. Mit Zuversicht und Mut blicken wir in die Zukunft, denn gemeinsam erneuern wir unsere Dörfer und Städte“, so LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf. Jede Gemeinde hat eine Ansprechperson in der Gemeindeagentur, die sie betreut und unterstützt. Bereits seit fünf Jahren arbeitet Göpfritz an der Wild mit Regionalberaterin Manuela Hirzberger zusammen, insbesondere auch bei gemeindeübergreifenden Projekten und Aktivitäten der Kleinregion „ASTEG – Herz des Wald4tels“. Neue Serviceangebote für Gemeindespitzen: Maßnahmen gegen Leerstand Die „Dorf- & Stadterneuerung“ hat 2025 das Angebot für Gemeinden erweitert. Ab April haben Gemeindefunktionäre die Möglichkeit, am Lehrgang der Dorf- & Stadterneuerung teilzunehmen, der praxisnahe Lösungen für Herausforderungen wie Leerstand bietet und Best-Practice-Beispiele für eine klimafitte Ortskernentwicklung präsentiert. Neu ist außerdem der kostenloste Ortskern-Check, den jede Gemeinde gemeinsam mit ihrer Ansprechperson durchführen können. Hier wird der Ist-Stand in verschiedenen Kategorien – vom Leerstand über die Infrastruktur – erhoben und Potentiale sowie Herausforderungen aufgezeigt. In „Next Level“-Beratungsterminen können die Gemeinden ihre Organisationsstruktur und Abläufe analysieren sowie Unterstützung in Fragen des Gemeindehaushalts erhalten. Zusätzlich bietet das Kommunale Förderzentrum der Dorf- & Stadterneuerung umfassende Beratung zu finanziellen Fördermöglichkeiten aus Land, Bund und der EU. Ab April wird es dazu eine Vor-Ort-Veranstaltungsreihe in den Hauptregionen geben, die über Fördermittel und Vergaberechtsfragen informiert. In Kooperation mit der Energie- und Umweltagentur des Landes Niederösterreich (eNu) erhalten Gemeinden zudem konkrete Unterstützung in Fragen zu Energie- und Klimafragen. Bürgermeisterin Silvia Riedl-Weixlbraun freut sich über die Unterstützung: „Wir setzen auf eine enge Zusammenarbeit und werden diese auch in den kommenden Jahren fortführen. Jede Unterstützung trägt dazu bei, unsere Pläne und Vorhaben in unserer Gemeinde voranzubringen – insbesondere, wenn es darum geht, mit neuen Ideen und einer engagierten Bevölkerung die Zukunft aktiv zu gestalten.“ Fokus auf Ortskerne gerichtet Laut einer Umfrage der Dorf- & Stadterneuerung im Vorjahr unter 563 Gemeinden möchten knapp 75 Prozent ihre Ortszentren erneuern oder entsprechende Projekte zur Ortsentwicklung planen. Die Gemeindeagentur bietet dafür heuer erstmals den kostenlosen Ortskern-Check an. Dieser analysiert den aktuellen Zustand der Ortszentren und zeigt Handlungsmöglichkeiten auf, die für die Entwicklung entscheidend sind. v.l.n.r: Bürgermeisterin Silvia Riedl-Weixlbraun, Regionalberaterin Manuela Hirzberger und geschäftsführende Gemeinderätin Daniela Gressl / © Dorf- & Stadterneuerung